Bei einem Umzug gibt es unzählige Dinge zu beachten. Zuerst die Suche nach einem neuen Zuhause, die fristgerechte Kündigung des aktuellen Mietobjekts, dann noch die ganze Planung und das Kisten packen. Kommen dann noch Haustiere dazu, kann das die ganze Sache noch verkomplizieren. Wir haben die wichtigsten Tipps zusammengefasst, für einen reibungslosen Umzug für Zwei- als auch für Vierbeiner.
Was muss ich bei der Suche beachten?
Bereits vor dem eigentlichen Umzug gibt es verschiedene Punkte, die unbedingt beachtet werden sollten.
Haustierhaltung erlaubt?
Ein Vermieter kann Haustiere verbieten. Wer sich nicht an ein solches Verbot hält riskiert eine Kündigung. Deshalb ganz wichtig: Im vornherein abklären, ob die Tierhaltung erlaubt ist oder nicht. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, lässt sich die Zustimmung des Vermieters schriftlich bestätigen.
Bei Hunden kann es Sinn machen auch die Grösse oder Rasse in die Bestätigung miteinzubeziehen, denn es kann einen Unterschied machen, ob ein Chihuahua einzieht, ein Bernhardiner oder ein Listenhund (manche Kantone / Bundesländer führen Listen mit Hunderassen, welche Bewilligungspflichtig oder verboten sind).
Rasseliste vorhanden?
Besonders wenn ausserhalb des aktuellen Kantons- oder Bundeslands nach einem neuen Zuhause gesucht wird, müssen Hundebesitzer abhängig von der Hunderasse prüfen, ob diese in dem jeweiligen Kanton / Bundesland erlaubt ist und die Haltung an Bedingungen wie beispielsweise einen Wesenstest geknüpft sind.
Das Umziehen
Das perfekte neue Zuhause wurde gefunden, sowohl für Zwei- als auch für Vierbeiner. Doch wie gestalte ich den Umzug für den Hund am angenehmsten? Als Besitzer sollte man sein eigenes Tier kennen und überlegen, was das Beste für dieses ist. Besonders sensible Tiere fühlen sich während dieser aufreibenden Zeit womöglich wohler in einer liebevollen Pension. Sollte man sich für eine Pension entscheiden, unbedingt frühzeitig reservieren und das Tier vor dem Umzug schon an die Pension gewöhnen. Das kann dem Tier weniger Stress verursachen, da es gelernt hat, dass es ja wieder abgeholt wird.
Wer sein Tier während des Umzugs bei sich behalten möchte, der sollte das Lieblingsbett, die Lieblingsdecke oder das Lieblingsspielzeug in Reichweite behalten, damit der Hund sich auch in der neuen, vermutlich noch ziemlich leeren Wohnung an etwas orientieren können und ein Stück “Zuhause” haben. Für den Transport ins neue Zuhause empfehlen sich Hundetransportboxen. So wird verhindert, dass die Tiere in einem unachtsamen Moment aus dem Auto springen, in einer Umgebung, die ihnen eventuell noch komplett fremd ist. Wer sein Tier auf natürliche Weise unterstützen und beruhigen möchte, der kann bereits 1 Woche vor dem Umzugstag eine Kur mit CBD-Öl starten.
Mit diesen Tipps sollte einem gelungenen Umzug nichts mehr im Weg stehen.
